Moxibustion

Bei der Moxibustion (chin. jiǔ), Moxa-Therapie oder kurz beim Moxen werden Akupunkturpunkte erwärmt. Der chinesische Begriff ‚zhēn jiǔ‘, der im Westen oft mit Akupunktur gleichgesetzt wird, setzt sich eigentlich aus zwei Begriffen zusammen. Das Wort zhēn bedeutet Nadeln, während jiǔ Brennen bedeutet. Dies zeigt mit welcher Selbstverständlichkeit Akupunktur und Moxa im chinesischen als Einheit gesehen werden. Das Wort Moxa selbst kommt aber aus dem Japanischen. Mog(u)sa bezeichnet die getrockneten und zerriebenen Fasern von Beifuß, Artemisia princeps.

Moxa kann als Kraut, als Zigarren oder als präparierte Beifußkraut-Kegel verwendet werden. Diese werden angezündet und direkt oder indirekt über die Erwärmung der Akupunkturnadeln zur Erwärmung von Akupunkturpunkten genutzt. Nach Vorstellung der Traditionellen Chinesischen Medizin wird auf diese Weise dem Kälteeinfluss bei der Entstehung von Krankheiten entgegen gewirkt. Viele Patienten wissen, wie sehr sie sich vor einem kalten Zug in Acht nehmen müssen oder dass sich ihre Beschwerden in der kalten Jahreszeit verschlechtern.

Moxakegel

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